Wenn die Tage fliegen lernen...

Ja, wenn die Tage fliegen lernen, dann sind Ferien und es wird Sommer und im Hause öm ist immer viel los!

° In der letzten Woche war ich meine Schwiegereltern besuchen, um einen Geburtstag zu feiern. 

Mit Cafe und Kuchen und lecker gegrillten, haben wir dabei auch an die Sonnenwende gedacht. Und natürlich an das Fussballspiel der Deutschen, das wir anschauen mussten. Denn auch im Hause öm ist bei den Herren das große Fußballfieber ausgebrochen;)

° Wir haben das kleine Wunder, die neue Erdenbürgerin, das Kindle  meiner Schwägerin kennenlernen dürfen. 

Dabei habe ich festgestellt, das die Zeit wie im Flug vergeht. Denn das Nesthäkchen ist ein Riese. In den vier Monaten ist er soviel gewachsen, im Vergleich zu einem Neubeborenen. 

Heilig ist so ein Moment, heilig und andächtig. Wenn man das Wöchnerinnenzimmer betritt und das Neugeborene anschauen darf. 

Ganz leise waren wir und auch nur ganz kurz da, um die Ruhe nicht zu stören, aber danach sind wir geschwebt.

° Endlich, endlich war ich mal wieder an meiner allerliebsten Badestelle. Ein Fluss, nicht unserer, noch idyllischer. 

Eine Badestelle mit Bäumen und ganz viel Ruhe. 

Zusammen mit meiner lieben Freundin und deren Kleinen, die im Wasser planschten. 

Das war schön. Ein bisschen der Beginn des Sommers für mich.

° Meinen kleinen Großen habe ich verabschiedet. 

Er ist auf Klassenfahrt. Paddeln und campen, ganz viel Freiheit undNatur. 

Da muss so einiges besorgt , vorbereitet und gepackt werden. 

So waren das Nesthäkchen und ich mit Wäsche waschen und im Garten aufhängen beschäftigt.

Und so haben wir heute am Vormittag den kleinenGroßen zum Bahnhof gefahren. 

Mit großem Rucksack und prall gefüllter Vespertasche. Ach, ich werde ihn wohl sehr vermissen!

Der Künstler wurde auch gleich am Bahnhof gelassen, den er musste in die große Stadt, wo das Fotostudio auf ihn wartete. Denn die Kunst muss auch voran kommen.

° Meine liebe Freundin und ich haben uns gedacht, das Kleinfamiliendasein (sie hat gerade nur fünf Kinder zu Hause und ich zwei) muss gefeiert werden. 

So haben wir unsere Haushalte ihrer unerledigten Berge überlassen und sind einen Cafe trinken gegangen. 

Ins Städtchen, zum Cafe mit den legendär gut schmeckenden Käsebeagles.

Viel zu selten gönnen wir uns solche Auszeiten, wo wir einfach Freundinnen sein dürfen und reden und lachen und Quatschen stundenlang. 

Natürlich hat das Nesthäkchen feste mitgeredet und konnte vor a

Aufregung gar nicht nuckeln. War aber nicht weiter schlimm, die Freundin ist sechsfach Mama und kennt sich aus mit kleinen Schreihälsen und so wurde der Kleine abwechselnd von uns herumgetragen und vom Kummer abgelenkt.

° Das ich den Künstler ein paar male in die Galerie begleitet habe, um dort Folie zu schneiden, zu singen und nette Künstler-und-Frau-öm-Unterhaltungen zu führen, habe ich ja schon erzählt.

Wie immer, wenn wir Zeit miteinander verbringen, fällt uns viel ein, was wir alles machen könnten... 

Und so stehen die Umbaupläne, gleich zwei Varianten- den Eingang wollen wir versetzen.

° Gartenpläne werden auch gemacht, denn zumindest den Anfang wollen wir noch diesen Sommer schaffen und Frau öm weiß auch schon ganz genau, wie es später einmal auszusehen hat.

° Da das Töchterle in England verweilt, habe ich viel mit ihr geschrieben. 

Nicht nur übers Taschentelefon, auch e.mails wurden ausgetauscht. Da das Töchterle Schmerzen im Rücken hatte und die Mama bei so etwas gut helfen kann.

Aufregende Tage habe ich also hinter mir. Aufregend und erlebnissreich. Natürlich gab es auch den Alltag hier. 

Hundegassi und kochen und aufräumen habe ich auch gemacht, und nicht zu vergessen und eigentlich am allerwichtigsten: das Nesthäkchen  herzen und versorgen und liebhaben. 

Immer und immer wieder!