Montag, 15. Juni 2015

...und da warens nur noch drei

Seit Freitag sind wir eine Kleinfamilie. 
Nur der Künstler, das Nesthäkchen und ich sind übrig geblieben.
Unser Töchterle hat ihre Schulabschlussprüfungen mit bravour gemeistert und ist nun mit ein paar Freunden im schönen Prag. 
Der Große hat, sein auf der Waldorfschule übliches, Bauernhofpraktikum und ist schon seit ganzen zwei Wochen im Norden Deutschlands. Von dort erreichen uns herrliche Traktorenbilder - er ist nun wirklich ein Held für das Nesthäkchen (und meiner natürlich auch). 
Der kleine Große ist auf Klassenfahrt, segeln auf dem Ijsselmeer. Von ihm haben wir noch nichts gehört, es herrscht strengstes Handyverbot und obwohl ein begleitender Vater einen Reiseblog eingerichtet hat, wurde erst ein Foto hochgeladen. 
So leben wir Zurückgebliebenen nun als Kleinfamilie. 
Was gar nicht so einfach ist. Eingekauft habe ich viel zu viel und wir müssen uns wirklich bemühen, dass nichts verdierbt. 
Das Nesthäkchen vermisst seine Geschwister arg und ich ebenso. 
Es fällt mir jetzt erst so richtig auf, wie viel Trubel bei uns immer herrscht. 
Und das ich viel mehr alleine bin. Die Hühner halten sich allesamt gerne bei mir im großen Wohnraum auf, wenn sie zu Hause sind. 
Nur die Wäsche, dass sie auch deutlich geschrumpft ist, darüber bin ich wirklich glücklich. So habe ich sogar angefangen Wäsche zu waschen, welche immer schmählich vernachlässigt wird ( große Tischdecken, Weißwäsche, Decken,...ihr wisst schon).





Am Wochenende werden wir alle wieder beisammen sein und ich freue mich schon sehr darauf!    

2 Kommentare:

  1. ein schönes bild von eurer drei- (äh, vier-) samkeit!

    wir hatten demletzt auch für drei tage nur ein kind (wg. klassenfahrten). und mir geht es ebenso: bei all der sich eröffnenden 'freien' zeit fehlt mir die bande, das wuselnde leben. nur die wäsche, ja...
    liebe grüße!

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